Die Füllung ist die häufigste Reparatur an Zähnen. Für kleine und mittlere Arbeiten wird Kunststoff verwendet, bei grossen Defekten hat oft Porzellan den Vorrang (Porzellan beziehungsweise Keramik sind Begriffe, die in der Zahnmedizin synonym verwendet werden). Für Porzellan wird zuerst ein Abdruck des Zahndefektes angefertigt, danach wird das vom zahntechnischen Labor hergestellte Werkstück als sogenanntes Inlay oder Overlay in den defekten Zahn zementiert. Laborgefertigte Inlays sind übrigens auch heute noch präziser als solche, die vom Computer gefräst werden.
Im Hinblick auf eine lange Lebensdauer des Zahnes sollte so lange wie möglich mit Füllungen gearbeitet werden. Ein Grundsatz, der leider in einigen Ländern ignoriert wird, indem dort die Zähne vorschnell überkront werden. Eine Krone kann in einem Zahnleben nicht beliebig oft ersetzt werden.
Sie kann im Ausland ca. CHF 200.- bis 300.- billiger sein. Sie erfüllt jedoch zum einen häufig die biologischen Kriterien nicht, zum anderen spart man netto mind. CHF 1'000.-, wenn gar keine Krone nötig ist und der Zahn schliesslich bei uns mit einer perfekten Kunststofffüllung versorgt wird (siehe evtl. auch Newsletter «Wirtschaftlichkeit»).
Die Anfertigung einer Krone ist erst dann nötig, wenn bereits viel Zahnsubstanz verloren gegangen ist. Sie besteht ebenfalls aus Porzellan, muss für eine lange Lebensdauer sehr präzise gearbeitet sein und genügt auch höchsten ästhetischen Ansprüchen.
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